D Diplomatii isch d Kunst und d Braxis vom Verhandle zwüsche bevollmächtigte Representante vo verschiidene Grubbe oder Nazioone (Diplomate). Dr Begriff bezieht sich mäistens uf die internazionali Diplomatii, also uf die zwüschestaatlige und überstaatlige Beziejige dur Absprooche über Aagläägehäite wie d Sicherig vom Friide, Kultur, Wirtschaft, Handel und Konflikt. Internazionali Verdrääg wärde im Allgemäine vo Diplomate usghandlet, wo im Ufdraag vo iire Regierige handle und deren iiri Inträsse verdräte.
Im überdräite Sinn verstoot mä under däm Begriff au d Kontakt zwüsche zwäi oder mee Grubbe vo irgendere Art, wo uf Verhandlige oder Dräffe basiere.
DiplomatischsVerhalte säit mä däm, wenn öbber eso verhandlet, dass mä gseet,
ass er barat isch für Kompromiss und uf d Absichte und d Wünsch vo de andere iigoot;
so guet wie möglig vermiidet, anderi Verhandler z blamiere oder in d Ängi z driibe;
gäignet isch, dr langfristig Nutze z maximiere (es weer also undiplomatisch, sich e churzfristige Nutze z sichere, drbii aber langfristig Noochdäil oder Komflikt z riskiere bzw. in Chauf z nee).
Helmut Kreicker: Immunität und IStGH. Zur Bedeutung völkerrechtlicher Exemtionen für den Internationalen Strafgerichtshof. In: Zeitschrift für internationale Strafrechtsdogmatik (ZIS), Heft 7/2009, uf (PDF; 250 kB).
Helmut Kreicker: Völkerrechtliche Exemtionen. Grundlagen und Grenzen völkerrechtlicher Immunitäten und ihre Wirkungen im Strafrecht. Duncker & Humblot, Berlin 2007, ISBN 978-3-86113-868-6 (2 Bänd; lueg au ).