Bund Wiking

In der heutigen Welt ist Bund Wiking ein Thema, das in der Gesellschaft immer mehr an Relevanz und Interesse gewonnen hat. Von seinen Anfängen bis zu seinen heutigen Auswirkungen war Bund Wiking Gegenstand von Debatten, Studien und Forschungen von Experten aus verschiedenen Bereichen. Im Laufe der Geschichte hat Bund Wiking seinen Einfluss in verschiedenen Aspekten des Alltagslebens gezeigt, von der Politik bis zur Populärkultur. In diesem Artikel werden wir die vielen Facetten von Bund Wiking und seine Bedeutung in der modernen Gesellschaft untersuchen und seine Auswirkungen und seine Rolle in unserer heutigen Welt analysieren.

Der Bund Wiking (auch Wikingbund genannt) wurde am 2. Mai 1923 in München von Angehörigen der verbotenen Organisation Consul als Nachfolgeorganisation und Wehrverband gegründet. Der Bund beteiligte sich an den Vorbereitungen zum Sturz der Weimarer Reichsregierung und betrieb eine intensive militärische Schulung. Die jugendlichen Mitglieder waren im Jungwiking zusammengefasst.

Im Bund Wiking waren zahlreiche Führer anderer Organisationen, beispielsweise des Stahlhelm und des Wehrwolf, vertreten, die sich wiederum bemühten, diese Verbände „auf Linie“ zu halten. So war zum Beispiel ein Mitglied des Wikingbundes der spätere NS-Reichsgesundheitsführer Leonardo Conti, der bereits 1918 den antisemitischen Kampfbund Deutscher Volksbund gegründet hatte. Erklärtes Ziel des Bundes war die Errichtung einer Militärdiktatur und die Revision des Versailler Vertrages – auch mit kriegerischen Mitteln. Durch gezielte Provokation wollte man die Arbeiterschaft zum Handeln anreizen, was dann den Vorwand für einen Staatsstreich liefern sollte. Als die Putschvorbereitungen bekannt wurden, wurde der Bund 1926 in Preußen und anderen Ländern verboten.

Nach der Auflösung des Bundes Ende April 1928 setzten viele Mitglieder ihre Aktivitäten in verwandten Organisationen fort, etwa dem Stahlhelm oder der SA.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. https://www.historisches-lexikon-bayerns.de/Lexikon/Bund_Wiking,_1923-1928
  2. Thomas Maibaum: Die Führerschule der deutschen Ärzteschaft Alt-Rehse. Universität Hamburg, Dissertation im FB Medizin, 2007, S. 242 (online im Archiv der DNB).