In diesem Artikel tauchen wir in die faszinierende Welt von Bundesratswahl 1977 ein. Von seinen Anfängen bis zu seiner heutigen Relevanz hat Bundesratswahl 1977 die Aufmerksamkeit von Millionen Menschen auf der ganzen Welt auf sich gezogen. Wir werden seine Höhepunkte, seine kontroversen Auswirkungen und seine Entwicklung im Laufe der Zeit untersuchen. Bundesratswahl 1977 ist ein breites und vielfältiges Thema, daher werden wir verschiedene Perspektiven und Schlüsselaspekte untersuchen, um eine vollständige und bereichernde Vision anzubieten. Von seinen Auswirkungen auf die Gesellschaft bis hin zu seinem Einfluss in verschiedenen Bereichen hat Bundesratswahl 1977 zweifellos unauslöschliche Spuren in der Geschichte hinterlassen, und dieser Artikel versucht, alle seine Geheimnisse zu lüften und uns zu ermöglichen, seine Bedeutung besser zu verstehen.
Die Bundesratswahl 1977 fand am 7. Dezember 1977 statt. Sie wurde nötig, weil die beiden BundesräteErnst Brugger (FDP) und Pierre Graber (SP) ihren Rücktritt erklärt hatten.
Ernst Brugger wurde am 10. Dezember 1969 als Nachfolger von Hans Schaffner in den Bundesrat gewählt. Er stand während seiner Amtszeit dem Volkswirtschaftsdepartement vor.
Pierre Graber wurde gleichentags als Nachfolger von Willy Spühler gewählt. Er stand dem Politischen Departement vor, dem heutigen EDA.
Kandidatenkür
Nachfolge von Ernst Brugger (FDP)
Für die Nachfolge von Ernst Brugger kristallisierte sich bald der ZürcherStänderatFritz Honegger heraus. Er war schon 1969 nach dem Rücktritt Schaffners im Gespräch. Damals verzichtete er jedoch auf eine Kandidatur.
Nachfolge von Pierre Graber (SP)
Bei der SP waren mehrere Kandidaten im Gespräch, neben dem Genfer StaatsratWilly Donzé und dem TessinerGewerkschafter und Zürcher Nationalrat Ezio Canonica drei Neuenburger: Nationalrat René Felber, Ständerat Pierre Aubert und Staatsrat René Meylan. Die SP Neuenburg unterstützte wie die Präsidenten und Sekretäre der übrigen Westschweizer Parteisektionen Felber. Die Zürcher und die Tessiner Kantonalpartei unterstützten Canonica. Meylan galt als bei den bürgerlichen Parteien beliebt. Die Kandidatur Canonicas war umstritten, da die Romandie auf ihrem zweiten Sitz bestand. Bei der Kandidatenkür im 100 Mitglieder zählenden Parteivorstand schied Meylan im dritten und Canonica im vierten Wahlgang aus. Eine Entscheidung zwischen dem führenden Felber (39 Stimmen) und dem zweitplatzierten Aubert (35 Stimmen) wurde der Fraktion überlassen. In der Fraktion nominierte Walter Renschler Canonica und Meylan erneut. Meylan verzichtete jedoch. Im zweiten Wahlgang wurde Aubert mit 34 Stimmen vor Felber mit 14 und Canonica mit 10 Stimmen zum Kandidaten gekürt. Ausschlaggebend für die Entscheidung der SP-Fraktion war das Bemühen, eine erneute Wahlniederlage wie bei der Bundesratswahl 1973, als Willi Ritschard anstelle von Arthur Schmid gewählt worden war, zu verhindern.
Wahl
Honegger, dessen Wahl kaum umstritten war, setzte sich im ersten Wahlgang durch. Aubert erhielt, obwohl er sich im Vorfeld gegen zahlreiche andere Kandidaten hatte durchsetzen müssen, sogar noch 17 Stimmen mehr.
↑Marcel Schwander: Vier Westschweizer Kandidaten werden genannt. In: Tages-Anzeiger. 1. Oktober 1877.Frank A. Meyer: Die Auswahl der Anwärter ist gross, doch die SP kann nicht allein entscheiden. In: Schweizer Illustrierte. 3. Oktober 1977, S.23f.
↑Heute und morgen fallen die SP-Würfel. In: Neue Zürcher Nachrichten. 18. November 1977, S.3 (e-newspaperarchives.ch [abgerufen am 7. August 2020]).
↑Hanspeter Bürgin, Kurt W. Zimmermann: Aubert - Wahl der Angst. In: Die Tat. 21. November 1977, S.7 (e-newspaperarchives.ch [abgerufen am 7. August 2020]). Aubert Bundesratskandidat. In: Walliser Bote. 21. November 1977, S.2 (e-newspaperarchives.ch [abgerufen am 7. August 2020]).
↑Sacha Zala, Pierre-André Stauffer: Pierre Aubert. In: Urs Altermatt (Hrsg.): Das Bundesratslexikon. NZZ Libro, Zürich 2019, ISBN 978-3-03810-218-2, S.550–546, hier S. 551. Hanspeter Bürgin, Kurt W. Zimmermann: Aubert - Wahl der Angst. In: Die Tat. 21. November 1977, S.7 (e-newspaperarchives.ch [abgerufen am 7. August 2020]).
↑Sacha Zala, Pierre-André Stauffer: Pierre Aubert. In: Urs Altermatt (Hrsg.): Das Bundesratslexikon. NZZ Libro, Zürich 2019, ISBN 978-3-03810-218-2, S.550–546, hier S. 551.