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Seit 1992 war er für den Internationalen Computer-Club, eine russische Nichtregierungsorganisation, tätig. Er hatte damals den Auftrag, westliche Informationstechnologie nach Russland zu holen und wurde 1996 Vorsitzender dieser Organisation.
Er war von 2008 bis 2010 Präsident der von seinem ehemaligen Vorgesetzten – dem Ex-Chef der Steuerbehörde Boris Fjodorow – gegründeten russischen UFG Invest Group, einem der größten russischen Private-Equity-Fonds, an dem die Deutsche Bank seit 2008 mit 40 Prozent beteiligt ist.
Vom 6. April 2010 bis zu seiner Ernennung zum Ministerpräsidenten Russlands 2020 war Mischustin auf Vorschlag des damaligen stellvertretenden Ministerpräsidenten und Finanzministers Alexei Leonidowitsch Kudrin Leiter der russischen Steuerbehörde. Mischustin unterzog seine Behörde tiefgreifenden Reformen. Die Zahl der Steuerprüfungen bei Unternehmen und Geschäftsleuten nahm merklich ab, parallel wurde vor allem die Digitalisierung und die Vereinfachung der Abläufe vorangetrieben. Mischustin gilt als der Mann, der die russische Steueridentifikationsnummer – die sogenannte INN – flächendeckend zur Anwendung gebracht hat. Durch die realisierten Maßnahmen konnten die Steuereinnahmen signifikant gesteigert und die Schattenwirtschaft reduziert werden. Die Erfolge und die technischen Innovationen, die auch im internationalen Vergleich hervorstechen, fanden in westlichen Wirtschaftsmedien Aufmerksamkeit.
Im April 2022 wurde Mischustin auf eine Sanktionsliste der Vereinigten Staaten gesetzt.
Korruptionsvorwürfe
Am 28. Januar 2020 veröffentlichte der Antikorruptionskampagnenführer Alexei Nawalny den Film Geheime Milliarden von Ministerpräsidenten Mischustin über die angebliche Korruption von Michail Mischustin.
Am 30. Januar veröffentlichte Nawalny einen weiteren Film Mischustin ist ein Dieb.
Privates
Mischustin ist mit Wladlena Mischustina verheiratet. Das Paar hat drei Söhne. Mischustin ist Eishockey-Fan, aktiver Spieler in der von Putin und russischen Eishockey-Veteranen gegründeten Amateur-Eishockeyliga „Night Hockey League (NHL)“ und hat einen Sitz im Aufsichtsrat des Eishockeyclubs ZSKA Moskau.
↑Andrew Roth: Putin critics ask how his PM choice acquired expensive properties. In: The Guardian. 16. Januar 2020, ISSN0261-3077 (theguardian.com [abgerufen am 2. Februar 2020]).