Pole, Ungar, zwei Brüderlein

In diesem Artikel wird das Thema Pole, Ungar, zwei Brüderlein aus einer breiten und detaillierten Perspektive behandelt. Durch eine umfassende Analyse werden verschiedene Aspekte im Zusammenhang mit Pole, Ungar, zwei Brüderlein untersucht, einschließlich seines Ursprungs, seiner Entwicklung und seiner heutigen Relevanz. Verschiedene Standpunkte, Theorien und Studien zu Pole, Ungar, zwei Brüderlein werden untersucht, um eine umfassende und bereichernde Vision zu diesem Thema zu liefern. Darüber hinaus werden konkrete Beispiele und Praxisfälle analysiert, die die Bedeutung und den Einfluss von Pole, Ungar, zwei Brüderlein in verschiedenen Kontexten verdeutlichen. Abschließend werden Überlegungen und Schlussfolgerungen vorgeschlagen, die den Leser dazu einladen, sein Verständnis und seine Wertschätzung für Pole, Ungar, zwei Brüderlein zu vertiefen.

Pole, Ungar, zwei Brüderlein sind die Anfangsworte eines historischen Sprichworts, das sowohl in der ungarischen als auch polnischen Sprache existiert und eine tiefe Freundschaft beider Völker ausdrückt, die bis heute andauert.

Die "Polnisch-Ungarische Madonna" von János Németh, ein Keramikrelief an der Wand auf dem Marktplatz zu Krosno (2014).

Polnisch lautet das Sprichwort:

Polak, Węgier — dwa bratanki,
i do szabli, i do szklanki,
oba zuchy, oba żwawi,
niech im Pan Bóg błogosławi.

Lose ins Deutsche übersetzt: „Mögen Pole und Ungar Cousins sein, gut im Kampf, gut im Feiern, beide wacker, beide lebhaft, sei Gottes Segen mit ihnen.“

Ungarisch lautet es:

Lengyel, magyar — két jó barát,
együtt harcol s issza borát.

Sinngemäß: „Pole und Ungar - zwei gute Freunde, zusammen kämpfen sie und trinken ihren Wein.“

Tag der polnisch-ungarischen Freundschaft

Am 12. März 2007 verabschiedete das ungarische Parlament ein Gesetz, welches den Tag des 23. März als „Tag der polnisch-ungarischen Freundschaft“ festlegt. Die Vorlage wurde von 324 Abgeordneten ohne Gegenstimmen und Enthaltungen angenommen. Einen analogen Beschluss fasste der polnische Sejm am 16. März desselben Jahres. In der Begründung wird explizit auf den „beispiellosen“ Charakter der Freundschaft Bezug genommen.

Freundschaftsgesellschaften

Sowohl in Polen, als auch in Ungarn, gibt es viele polnisch-ungarische Freundschaftsgesellschaften.

  • in Łódz (Sandor-Petőfi-Gesellschaft);
  • in Słupsk;
  • in Warschau (Dr. J. Antall-Gesellschaft)
  • in Leszno;
  • in Olsztyn;
  • in Posen (F. Liszt-Gesellschaft);
  • in Radomsko;
  • in Győr (J. Piłsudski-Gesellschaft);
  • in Esztergom;
  • in Budapest

Weblinks

Fußnoten

  1. Lengyel, magyar két jó barát, együtt harcol s issza borát
  2. Polak, Węgier, dwa bratanki, i do szabli, i do szklanki
  3. Am 12. März 2007 beschloss das ungarische Parlament einstimmig, den 23. März zum Tag der Polnisch-Ungarischen Freundschaft zu ernennen (ungarisch)
  4. Am 16. März 2007 hat das polnische Parlaments den 23. März zum Tag der polnisch-ungarischen Freundschaft erklärt (poln.)
  5. János Németh - Bildhauer, Keramikkünstler, Munkácsy Preisträger
  6. Online-Artikel bei FigyelöNet
  7. Beschlusstext auf der Webseite des Sejm