Sándor Weöres

In diesem Artikel werden wir Sándor Weöres und seine Auswirkungen auf verschiedene Aspekte des Alltags eingehend untersuchen. Von seiner Relevanz in der Geschichte bis hin zu seinem Einfluss auf die heutige Gesellschaft war Sándor Weöres im Laufe der Zeit Gegenstand von Interesse und Debatten. Wir werden analysieren, wie Sándor Weöres zwischenmenschliche Beziehungen, technologische Entwicklung, Politik und Kultur im Allgemeinen geprägt hat. Durch einen multidisziplinären Ansatz werden wir die vielen Facetten von Sándor Weöres und seine Auswirkungen auf die heutige Welt untersuchen. Dieser Artikel soll eine umfassende und bereichernde Vision von Sándor Weöres bieten und es dem Leser ermöglichen, seine Bedeutung und seinen Umfang im globalen Kontext zu verstehen.
Denkmal von Weöres in Szombathely

Sándor Weöres (Aussprache: , * 22. Juni 1913 in Szombathely; † 22. Januar 1989 in Budapest) war ein ungarischer Schriftsteller.

Leben

Seine ersten Gedichte veröffentlichte Weöres 1928, mit 15 Jahren. Ab 1932 erschienen seine Werke unter Herausgabe von Mihály Babits auch in der bedeutenden Literaturzeitschrift Nyugat. Von 1933 bis 1938 studierte er an der Universität Pécs und schloss sein Studium der Philosophie und der Ästhetik mit einer Doktorarbeit mit dem Titel A vers születése (dt. „Die Geburt des Gedichts“) ab. Daraufhin arbeitete er als Bibliothekar und als freier Schriftsteller.

Weöres' Grab in Budapest

Da er den von den staatlichen Autoritäten propagierten Sozialistischen Realismus ablehnte und stattdessen Gedichte mit einer großen Bandbreite in Form und Inhalt schrieb (teils Kindergedichte, teils Lyrik mit einem starken Einfluss östlicher Philosophie und mit einer Hinwendung zum Mythischen und zur Natur), konnte er ab 1949 unter der kommunistischen Regierung nur sehr wenig veröffentlichen, darunter A hallgatás tornya (dt. „Der Turm des Schweigens“) im Jahr 1956. Als 1964 in Paris sein Gedicht Tűzkút (dt. „Feuerbrunnen“) erschien, erhielt Weöres auch in Ungarn Anerkennung und durfte fortan frei publizieren. So erschien etwa mit Psyché 1972 eine Brief- und Gedichtsammlung einer fiktiven Frau des 19. Jahrhunderts. Zudem war er 1977 für die Herausgabe der Lyrikanthologie Három veréb hat szemmel verantwortlich.

Auszeichnungen

Werke (Auswahl)

  • Hideg van, Lyrik, 1934
  • A kő és az ember, Lyrik, 1935
  • Meduza, Lyrik, 1944
  • A fogok tornáca, Lyrik, 1947
  • Bóbita, Lyrik, 1955
  • A hallgatás tornya, Lyrik, 1956
  • Tűzkút, Lyrik, 1964
  • Merülő Saturnus, Lyrik, 1968
  • Psyché, Lyrik, 1972
  • Priapos, 2001 (posthum, 1950 verfasst)

Deutsche Übersetzungen

  • Der von Ungern. Gedichte und fünf Zeichnungen, Suhrkamp 1969, übersetzt von Barbara Frischmuth und Robert Stauffer
  • War mal eine schöne Lade, Kinderbuchverlag 1976, übersetzt von Heinz Kahlau
  • Poesiealbum 135, Verlag Neues Leben 1978

Weblinks

Commons: Sándor Weöres – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Eintrag in der Encyclopedia Britannica (englisch)
  2. Sándor Weöres auf lexikon.meyers.de (Seite nicht mehr abrufbar)