Todesursachenstatistik

Im folgenden Artikel werden wir die Auswirkungen von Todesursachenstatistik auf verschiedene Aspekte der Gesellschaft untersuchen. Todesursachenstatistik ist seit langem ein Thema von Interesse und Debatte, und sein Einfluss erstreckt sich auf Bereiche wie Politik, Kultur, Wirtschaft und Alltag. Während wir die Rolle von Todesursachenstatistik in diesen Bereichen untersuchen, werden wir uns mit den vielfältigen Dimensionen befassen, die seine heutige Bedeutung und Relevanz ausmachen. Durch eine detaillierte Analyse hoffen wir, Aufschluss darüber zu geben, welche Auswirkungen Todesursachenstatistik auf unser Leben hat und wie es die Welt, in der wir leben, geprägt hat.

Die Todesursachenstatistik ist eine weltweit erhobene amtliche Statistik über die Ursachen aller Todesfälle. Sie wird nach den Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation durchgeführt. In der Statistik werden die Grundkrankheiten oder Grundursachen wie Unfälle, aber nicht die Folgekrankheiten, Komplikationen oder die unmittelbar den Tod auslösenden Krankheiten gezählt.

Grundlage der Statistik ist die vollständige Auswertung der ärztlichen Todesbescheinigungen und der dort angegebenen Todesursachen. Sie dient der Beschreibung der Gesundheit der Bevölkerung sowie der Erforschung der Ursachen vorzeitiger Todesfälle und erlaubt Schlüsse zur Verbesserung von präventiven und kurativen Maßnahmen zur Erhöhung der Lebenserwartung und -qualität. Die Todesursachenstatistik hat also eine wichtige Lenkungsfunktion für die medizinische Forschung.

Rechtliche Grundlagen und Organisation in einzelnen Ländern

Deutschland

Rechtliche Grundlage der Todesursachenstatistik ist das Gesetz über die Statistik der Bevölkerungsbewegung und die Fortschreibung des Bevölkerungsstandes (Bevölkerungsstatistikgesetz – BevStatG). Die Todesursachen werden in den Ländern meist von den Gesundheitsämtern erhoben, vom Statistischen Bundesamt zusammengetragen und veröffentlicht. Die Todesursachenstatistik wird in Deutschland seit 1905 erhoben, erste Aufzeichnungen stammen aus dem Jahr 1877.

2020 wurde am Universitätsklinikum Aachen das Deutsche Register für COVID-19-Autopsien (DeRegCOVID) aufgebaut, das dabei mit dem Institut für Medizinische Informatik und dem Center for Translational & Clinical Research (CTC-A) kooperiert.

Schweiz

Basierend auf dem Zivilgesetzbuch (ZGB), der Zivilstandsverordnung, dem Bundesstatistikgesetz (BStatG) und der Erhebungsverordnung erfasst das Bundesamt für Statistik die Todesursachen bei den Ärzten. Die Statistik wird seit 1876 geführt. Die ältesten städtischen, regionalen oder kantonalen Aufzeichnungen reichen bis 1790 zurück.

Österreich

In Österreich wird die Todesursachenstatistik von Statistik Austria erhoben und veröffentlicht.

Europäische Union

Eurostat trägt die nationalen Statistiken zusammen und veröffentlicht die Ergebnisse auf seiner Webseite.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. WHO resources
  2. Todesursachenstatistik - Statistisches Bundesamt (Destatis). In: destatis.de. Abgerufen am 29. September 2015.
  3. Vorstellung des Registers. Uniklinik der RWTH Aachen, Institut für Pathologie, abgerufen am 22. Februar 2022.
  4. Center for Translational & Clinical Research (CTC-A). RWTH Aachen, Medizinische Fakultät, abgerufen am 22. Februar 2022.