In der heutigen Welt hat Vienna BioCenter in verschiedenen Bereichen unbestreitbare Relevanz erlangt. Von seinem Einfluss auf die Gesellschaft bis hin zu seinem Einfluss auf die Populärkultur ist es Vienna BioCenter gelungen, die Aufmerksamkeit von Millionen Menschen auf der ganzen Welt zu erregen. Ob durch Musik, Film, Politik oder jedes andere Medium, Vienna BioCenter ist zu einem wiederkehrenden Gesprächsthema und einer unerschöpflichen Quelle der Debatte und Reflexion geworden. In diesem Artikel werden wir verschiedene Facetten von Vienna BioCenter untersuchen und seine heutigen Auswirkungen sowie seine Prognose für die Zukunft analysieren.
Vienna BioCenter (vormals VBC Vienna Biocenter und davor Campus Vienna Biocenter) ist der Dachbegriff eines räumlichen Zusammenschlusses verschiedener akademischer und industrieller Forschungseinrichtungen und Unternehmen aus dem Bereich der Biowissenschaften im 3. WienerGemeindebezirkLandstraße.
Der Standort geht auf die Gründung des Forschungsinstituts für Molekulare Pathologie (IMP) in der Dr.-Bohr-Gasse im Jahr 1985 zurück. Mit der Ansiedlung von universitären Instituten in der direkten Nachbarschaft (heute Max Perutz Labs Vienna) und bis zur Gründung der ersten Biotechnologie-Firma Intercell (heute Valneva) im Jahr 1998 entwickelte sich der Campus zunächst langsam. Heute sind rund 40 Biotech-Unternehmen, sechs akademische Forschungseinrichtungen, drei Organisationen aus dem Bereich Forschungskommunikation sowie eine Fachhochschule hier zu finden.
Der Campus im Stadtteil Sankt Marx ist mit rund 2.300 Wissenschaftlern aus 78 Ländern und rund 5.000 Studierenden Österreichs bedeutendster Standort für Biowissenschaften. Der Campus verfügt über ein eigenes Trainingsprogramm für PhD-Studenten, Post-Docs sowie über eine „Summer School“. (Stand September 2023)
Im Oktober 2021 wurde das University of Vienna Biology Building als Teil des Vienna BioCenter eröffnet. Es beheimatet die Fakultät für Lebenswissenschaften sowie das Zentrum für Mikrobiologie und Umweltsystemwissenschaft und bietet Platz für rund 5.000 Studierende und 500 Angestellte.
↑M. A. Lancaster, M. Renner, C. A. Martin, D. Wenzel, L. S. Bicknell, M. E. Hurles, T. Homfray, J. M. Penninger, A. P. Jackson, J. A. Knoblich: Cerebral organoids model human brain development and microcephaly. In: Nature. Band501, Nr.7467, 28. August 2013, ISSN0028-0836, S.373–379, doi:10.1038/nature12517.
↑Elitza Deltcheva, Krzysztof Chylinski, Cynthia M. Sharma, Karine Gonzales, Yanjie Chao: CRISPR RNA maturation by trans-encoded small RNA and host factor RNase III. In: Nature. Band471, Nr.7340, 23. August 2011, ISSN0028-0836, S.602–607, doi:10.1038/nature09886, PMID 21455174.
↑Christine Michaelis, Rafal Ciosk, Kim Nasmyth: Cohesins: Chromosomal Proteins that Prevent Premature Separation of Sister Chromatids. In: Cell. Band91, Nr.1, Oktober 1997, S.35–45, doi:10.1016/S0092-8674(01)80007-6.
↑Frank Uhlmann, Dominik Wernic, Marc-André Poupart, Eugene V Koonin, Kim Nasmyth: Cleavage of Cohesin by the CD Clan Protease Separin Triggers Anaphase in Yeast. In: Cell. Band103, Nr.3, Oktober 2000, S.375–386, doi:10.1016/S0092-8674(00)00130-6.
↑J.-M. Peters, A. Tedeschi, J. Schmitz: The cohesin complex and its roles in chromosome biology. In: Genes & Development. Band22, Nr.22, 15. November 2008, ISSN0890-9369, S.3089–3114, doi:10.1101/gad.1724308.
↑T. Jenuwein: Translating the Histone Code. In: Science. Band293, Nr.5532, 10. August 2001, S.1074–1080, doi:10.1126/science.1063127.
↑Monika Lachner, Dónal O’Carroll, Stephen Rea, Karl Mechtler, Thomas Jenuwein: Methylation of histone H3 lysine 9 creates a binding site for HP1 proteins. In: Nature. Band410, Nr.6824, 1. März 2001, ISSN0028-0836, S.116–120, doi:10.1038/35065132.